Monday, March 14, 2011

Wann entsorgt der SPIEGEL ...


... diesen journalistischen Sondermüllproduzenten endlich? Es muss ja nicht gleich eine gelbe Tonne im Salzstock sein. Ein Pöstchen beim Handelsblatt reicht schon.

Links, 18.3.

"Was über Atomkraftwerke (nicht) im Prospekt stand", Aggregat7

"Die Helden von Fukushima: Obdachlose, Gastarbeiter und Arbeitslose?",Telepolis

Achtung Reputationsterroristen!
"Atomforum will gegen Spott auf Twitter vorgehen", Süddeutsche
... und sie haben es getan (28.3.2011)

Da hilft nur noch der sympathische KommunikationsSupergau Wolfgang Clement ... , Spiegelfechter

"Das Bild der AKW-freundlichen Nation Japan trügt. Die Gegner werden von der Polizei schikaniert und von den Medien ignoriert."
Tagesanzeiger

WEGWERFARBEITER

15 comments:

Inge said...

Widerlich. Manche haben echt ihren Beruf verfehlt.

Betty said...

Der nächste Tweet ist auch nicht besser: "Warum tragen die meisten Atomexperten, die jetzt bei ARD und ZDF auftreten, lange Haare, offen oder im Zopf? Hilft das gegen Strahlen?"
Aber von ihm hat man ja auch nix anderes erwartet...

Betty said...

Dein Blog-Motto passt übrigens grad ganz gut: "... und nichts ist wie früher..."

Inge said...

Und mehr von ihm: http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,750759,00.html

Inge said...

:-((

Betty said...

Ich hab gar kein Problem mehr mit Vorurteilen: Alle Männer mit Diekmann-Guttenberg-Fleischhauer-Frisur sind Arschlöcher. Period.

Naja, WHO... siehe auch erster Absatz "Kritik" bei Wikipedia.

EVO said...

Tja, man gefällt sich wohl in der Rolle des Pöblers.

Tagesschau Ticker:
"Nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation WHO gibt es derzeit keinen Nachweis einer Ausbreitung radioaktiver Partikel durch die japanische Atomkatastrophe."

Die WHO, die die Schweinegrippenpanik geschürt hat und so der Pharmaindustrie weltweit zu Milliardenaufträgen verholfen hat, sollte besser die Fresse halten. (pardon)

EVO said...

Hat jemand gestern zufällig FRONTAL gesehen? In einigen Landstrichen Bayerns ist die radioaktive Belastung 25 Jarhe nach Tschernobyl immer noch so hoch, dass Pilze und erlegtes Wild nicht gegessen werden dürfen.

EVO said...

man - jetzt hab ich alles durcheinander gebracht.

Betty said...

Ja, du Perfektionistin. :-D

Betty said...

Hab Frontal nicht gesehen, aber ich hab das auch schon mal gehört... Mahlzeit.

EVO said...

Quellenangaben sind doch sooo wichtig :-/

Betty said...

Absolut wichtig! :-P
Aber nun sieht's wenigstens so aus als hätte ich deinen Comment schon vorhergesehen... hat ja auch was.

(Word Verification: "evolef" - du bist ja überall! ;-))

EVO said...

Die "50 Helden" von Fukushima

"Der ARD-Korrespondent in Japan, Robert Hetkämper, ist hingegen der Überzeugung, dass hier Menschen verheizt werden. Für gefährliche Arbeiten würden von Tepco gerne Obdachlose, Gastarbeiter, Arbeitslose und sogar Minderjährige ausgebeutet werden. Sie würden als "Wegwerfarbeiter" bezeichnet, weil sie, wenn sie zu stark radioaktiv belastet sind, entlassen würden. Hetkämper habe mit einem Arzt gesprochen, der dies bestätigt habe. Diese "grausame Geschichte" passiere nicht nur jetzt, sondern schon seit Jahrzehnten."
Telepolis

EVO said...

Angestellte müssen im Kraftwerk bleiben

"Die japanische Regierung hat den Betreibern des stark beschädigten Atomkraftwerks Fukushima Daiichi einem Zeitungsbericht zufolge verboten, seine Mitarbeiter von der Anlage abzuziehen. Wie die Zeitung "Mainichi Shimbun" am Freitag berichtete, äußerte der Energieversorger Tepco am Montag gegenüber der Regierung Sorge über die Sicherheit seiner Angestellten. Demnach kam das Unternehmen zu dem Schluss, dass es "schwierig" sein werde, das Kraftwerk nach den Explosionen und Bränden an den Reaktoren wieder unter Kontrolle zu bringen. Regierungschef Naoto Kan habe aber die Bitte, die Mitarbeiter abziehen zu dürfen, zurückgewiesen.

"Eine Abberufung ist unmöglich", zitierte die Zeitung Kan. "Es geht nicht darum, ob Tepco kollabiert, es geht darum, ob Japan zusammenbricht", soll er demnach entgegnet haben. Ein namentlich nicht genannter Vertreter der Betreibergesellschaft sagte dem Blatt, dies bedeute, die Arbeiter sollten sich der Strahlung aussetzen und "sterben".

FAZ.NET