Hörenswert (2)

MM in 28:04 über ihre Karriere, Widerstände, Zufälle,
die Entwicklung der Medien,
die Zusammensetzung von Talkrunden im TV ...

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Alice Schwarzer wurde nicht gefressen. Sie kam aus der anderen Richtung.

Alice Schwarzer ist in den Springer-Arsch gekrochen. Ein dicker Furz katapultierte sie schließlich wieder heraus aus dem Arsch, noch ehe sie an Faulgasen erstickte. Und so kann uns die Gescholtene auf ihrer Homepage erklären, dass sie Verständnis für alle habe, die dachten, sie sei nicht freiwillig in diesen Arsch gekrochen. Ihr kritisches Verhältnis zu Bild (und deren Wahrheitsgehalt) sei ja kein Geheimnis.

Sie hat der Kampagne zugestimmt, weil in dem Arsch schon die Leichen berühmter Männer steckten und sie dachte, dass sie als lebendige Frau gut dazu passe. Außerdem sei das Arschkriechen für einen guten Zweck gewesen: sie muss schließlich ihr neues Buch verkaufen. „Das Honorar geht direkt an drei Projekte, die muslimischen Mädchen in Not helfen.“

Tja, und jetzt erklärt mir eine Journalistin vom Tagesspiegel, warum ich so empört über Alice Schwarzers Teilnahme an der BILD-Kampagne bin:
„Interessiert an der plakativen Inszenierung aber scheinen vor allem Männer. Genussvoll weisen sie Weiber darauf hin, was die ungekrönte Königin des Feminismus da veranstaltet: Schaut her, das ist eure Alice!“

Klar, außer Alice Schwarzer ist keine Frau in der Lage sich selbst eine Meinung zu BILDen. Alice und der ganze Feminismus sind halt für’n Arsch.
Hat Eva ihr Mann auch gesagt.

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