Habt Ihr eigentlich auch die Kanzlerin bei Beckmännchen gesehen am Montag? Fand ja schon nett, als sie meinte, sie hätte nichts Neues über Männer gelernt und die hätten auch nur den Vorteil, eine dunklere Stimme zu haben... ;-)
:o) Ja, das war Ausweichen as Ausweichen can... Aber mir ist was anderes aufgefallen. Wollte darüber eigentlich auch ein Posting verfassenm, hatte dann aber keine rechte Lust. Wie mir scheint, ist Angela Merkel von Naur aus auch eher ein Mensch, der seinen Gesprächspartnern weniger in die Augen sieht. Dadurch, dass ihr aber die Medienberater mit Sicherheit eingetrichtert haben, dass das nicht souverän wirkt und sie das unbedingt trainieren müsste, kann man inzwischen erkennen, wann sie nervös wird. Im Normalfall, wenn es um Dinge geht, die ihr liegen, zu denen sie gefestigte Ansichten hat und die nach Plan thematisiert werden, beherzigt sie die Tipps der Berater. Sie schaut ihrem Gesprächspartner in die Augen und zwar dauerhaft. Wenn aber schwierige Themen aufkommen, kritische Punkte immer wieder aufgegriffen werden und sie analog zur Befragung strategisch denken muss (was sie gut kann), dann verfällt sie immer zurück in ihre alte Angewohnheit. Sie weicht Blicken aus. Ich habe das dann über die ganze Sendung hinweg weiter beobachtet und konnte tatsächlich feststellen, an welchen Stellen sie Unbehagen empfand und angestrengter über Antworten nachdenken musste. Ich kenne das ja. Ich neige auch dazu, Blicken auszuweichen, vor allem, wenn ich mich meinen Gedanken hingebe und gleichzeitig darüber rede. Das sieht dann für andere wirklich etwas komisch aus, wenn man da apathisch auf den Tisch starrt, während man etwas sagt. Sicher ist das vielleicht auch ein Indiz für Unsicherheiten. Aber vielmehr hat das, glaube ich, mit der Denkweise zu tun. Sobald die Gedanknen nicht mehr linear verlaufen, sondern netzartig in alle Richtungen strömen, kann man sich wohlmöglich nur noch schwer auf einen Gegenüber konzentrieren. Und wer Doktorin der Physik ist, der denkt zwangläufig in Netzen. Anders kann man die komplexeren Themen garnicht verstehen... Ich würde mich gerne mal mit Angela Merkel über Quanten und Stringtheorien unterhalten... ;o) Über Politik reden ja schon genug andere mit ihr. ;o)
Übrigens, schon gehört? Den ARD-Jahresrückblick machen Gerhard Delling und Tom Buhrow. Wie passt denn das zusammen?? Obwohl, Buhrow in Netzers angestammter Rolle vielleicht??
10 comments:
Schlimm ist das mit Hormonen...
Inselradio :-)
@EVO: Du lässt dir den Counter was kosten? Soweit ich das verstanden hab, ist der mit Skin nämlich nicht mehr kostenlos...
@Cate
irgendwie war es doch möglich die kostenlose Testversion mit den skins zu verbinden.
@drw
Wenn die Zahl stimmt, ist das wirklich erschütternd. Auch dass die Gewalt gegen Frauen zunimmt, hätte ich nicht gedacht.
Habt Ihr eigentlich auch die Kanzlerin bei Beckmännchen gesehen am Montag?
Fand ja schon nett, als sie meinte, sie hätte nichts Neues über Männer gelernt und die hätten auch nur den Vorteil, eine dunklere Stimme zu haben... ;-)
:o) Ja, das war Ausweichen as Ausweichen can... Aber mir ist was anderes aufgefallen. Wollte darüber eigentlich auch ein Posting verfassenm, hatte dann aber keine rechte Lust. Wie mir scheint, ist Angela Merkel von Naur aus auch eher ein Mensch, der seinen Gesprächspartnern weniger in die Augen sieht. Dadurch, dass ihr aber die Medienberater mit Sicherheit eingetrichtert haben, dass das nicht souverän wirkt und sie das unbedingt trainieren müsste, kann man inzwischen erkennen, wann sie nervös wird. Im Normalfall, wenn es um Dinge geht, die ihr liegen, zu denen sie gefestigte Ansichten hat und die nach Plan thematisiert werden, beherzigt sie die Tipps der Berater. Sie schaut ihrem Gesprächspartner in die Augen und zwar dauerhaft. Wenn aber schwierige Themen aufkommen, kritische Punkte immer wieder aufgegriffen werden und sie analog zur Befragung strategisch denken muss (was sie gut kann), dann verfällt sie immer zurück in ihre alte Angewohnheit. Sie weicht Blicken aus. Ich habe das dann über die ganze Sendung hinweg weiter beobachtet und konnte tatsächlich feststellen, an welchen Stellen sie Unbehagen empfand und angestrengter über Antworten nachdenken musste.
Ich kenne das ja. Ich neige auch dazu, Blicken auszuweichen, vor allem, wenn ich mich meinen Gedanken hingebe und gleichzeitig darüber rede. Das sieht dann für andere wirklich etwas komisch aus, wenn man da apathisch auf den Tisch starrt, während man etwas sagt. Sicher ist das vielleicht auch ein Indiz für Unsicherheiten. Aber vielmehr hat das, glaube ich, mit der Denkweise zu tun. Sobald die Gedanknen nicht mehr linear verlaufen, sondern netzartig in alle Richtungen strömen, kann man sich wohlmöglich nur noch schwer auf einen Gegenüber konzentrieren. Und wer Doktorin der Physik ist, der denkt zwangläufig in Netzen. Anders kann man die komplexeren Themen garnicht verstehen... Ich würde mich gerne mal mit Angela Merkel über Quanten und Stringtheorien unterhalten... ;o) Über Politik reden ja schon genug andere mit ihr. ;o)
...und über Opern.
@Cate: Interessanter Punkt, da muss ich demnächst mal drauf achten!
Beckmann ist aber auch echt eine öde Medienrübe, das passt... ;-)
Übrigens, schon gehört? Den ARD-Jahresrückblick machen Gerhard Delling und Tom Buhrow. Wie passt denn das zusammen?? Obwohl, Buhrow in Netzers angestammter Rolle vielleicht??
Machen das nicht immer die, die es nötig haben? ;o)
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